Vielleicht erkennst du dich selbst in dieser Geschichte: Du bist Coach, Trainerin oder Mentorin und vor allem offline und 1:1 unterwegs. Wie wäre es, wenn du auch über Social Media neue Kunden auf dich aufmerksam machen könntest? Klar, ein Instagram-Account ist schnell aufgesetzt, aber bist du auch strategisch unterwegs? Und – ist Instagram überhaupt der richtige Kanal für dich um DEINE Kunden zu erreichen?
Fragen über Fragen, die dich vielleicht gerade ein bisschen überfordern, weil du eben beruflich Coach in deinem Fachgebiet bist – und nicht Social Media Manager. Keine Sorge, das ist ganz natürlich. Und deshalb möchte ich dich heute ein bisschen bei der Entscheidungsfindung an die Hand nehmen.
Den richtigen Kanal für dich finden
Bei der Wahl des richtigen Netzwerks für dich und dein Coaching-Business gibt es drei wesentliche Entscheidungsfaktoren: Spaß, Content und deine Zielgruppe.
Grundsätzlich solltest du dich zuallererst einmal fragen, welche Plattform du am liebsten magst und welche dir am meisten Spaß bereitet. Wo hältst du dich privat auf? Auf welchem Netzwerk kennst du dich bis jetzt am besten mit den gängigen Funktionen aus?
Im zweiten Schritt solltest du dir dann überlegen, welche Art von Inhalten du erstellen könntest. Denke immer daran, dass alles, was du postest, einen Mehrwert für den Nutzer haben sollte und dich ein Stückchen näher zu deinem großen Ziel bringen soll.
Schreibst du am liebsten Texte, fotografierst du gerne, sprichst du gerne vor der Kamera oder möchtest du lieber, dass man dich nur hören und nicht sehen kann?
Schlägt dein Herz für Design? Oder soll es lieber schneller gehen?
Wenn du für dich herausgefunden hast, was du echt gut kannst, solltest du dich immer fragen, wo deine Zielgruppe eigentlich aktiv ist. Der beste Inhalt bringt dir nichts, wenn du deine Kunden nicht erreichen kannst.
Hast du etwas für Kinder und Jugendliche im Angebot? Dann wären vermutlich YouTube und TikTok die idealen Plattformen für dich. Aber sind es wirklich die Kinder, die du erreichen möchtest oder wird deine Dienstleistung nicht über die Eltern der Kinder gebucht?
Du merkst auch hier wieder sehr schnell: Ohne deine individuelle Social-Media-Strategie wird das nichts. Du musst zuallererst bei dir selbst anfangen.
Ich habe dir in meinem Channel-Guide einmal eine kleine Zusammenfassung geschrieben: Welcher Kanal eignet sich für welche Zielgruppe und welche Inhalte muss ich dort aktuell erstellen, um erfolgreich zu sein?
Hör dir die dazugehörige Podcast-Folge unter diesem Beitrag an und lade dir den Channel-Guide kostenfrei herunter.
Denn bevor du dich einfach munter irgendwo anmeldest und “Hallo, da bin ich” in die Online-Welt rufst, solltest du dich erst einmal fragen, wer dir dort überhaupt zuhören würde.
Sobald du den richtigen Kanal für dich gefunden hast, macht das ganze auch gleich viel mehr Spaß – das kann ich dir garantieren.